Ohne Sonne ist Leben auf dieser Erde kaum vorstellbar. Nicht nur die Pflanzen und die Natur sind auf das Sonnenlicht angewiesen, auch für unsere Gesundheit ist es essenziell. Die Sonne ist verantwortlich für die Existenz von Leben auf diesem Planeten. Während die Pflanzen das Sonnenlicht für die Photosynthese brauchen, benötigen wir Menschen sie für unsere Gesundheit. Lichtmangel sorgt für gesundheitliche Probleme und kann uns krank machen. Menschen, die sich viel in geschlossenen Räumen aufhalten und wenig Zeit im Tageslicht verbringen, haben eine deutlich geringere Vitamin-D-Konzentration im Blut. Die Sonne hat auch einen direkten Einfluss auf unsere Stimmung. Das Sonnenlicht fördert die körpereigene Produktion des Glückshormons Serotonin. Verbringt man sehr selten Zeit in der Sonne, kann es sein, dass man schlechter gelaunt oder antriebslos ist oder womöglich zu Depressionen neigt. Das Sonnenlicht fördert aber nicht nur die Produktion des körpereigenen Serotonins, sondern hemmt auch das Schlafhormon Melatonin, welches bei längerem Lichtmangel müde macht. Je mehr Licht man in der ersten Tageshälfte bekommt, desto tiefer schläft man in der Nacht. Das haben wir bereits bei der #30daysofselfcare am Tag 5 beim Fokus Schlaf gesehen.
Sonne und Vitamin D Eine besonders wichtige Rolle spielt die Sonne bei der Bildung von Vitamin-D. Beim Menschen wird Vitamin D unter dem Einfluss von Sonnenlicht (UVB-Strahlen) durch einen chemischen Prozess in der Haut gebildet. Im Vergleich zur Vitamin D-Zufuhr über die Nahrung leistet die körpereigene Bildung den deutlich grösseren Beitrag für die Versorgung des Körpers mit diesem Vitamin. So kann der menschliche Organismus 80 bis 90 Prozent seines Vitamin D-Bedarfs über die Eigensynthese in der Haut durch die direkte Sonnenbestrahlung abdecken, weshalb Vitamin D auch als das Sonnenvitamin bezeichnet wird. Meistens genügt es schon, sich insgesamt ca. 5 bis 25 Minuten pro Tag mit unbedecktem Gesicht, Händen und grösseren Teilen von Armen und Beinen der Sonne auszusetzen. Der körpereigene Beitrag zur Vitamin D-Versorgung schwankt jedoch von Mensch zu Mensch und ist von weiteren Faktoren, wie dem Breitengrad, dem Hauttyp und der Jahreszeit abhängig. So werden die restlichen 10 bis 20 Prozent über Vitamin D-haltige Lebensmittel aufgenommen. Pflanzliche Quellen dafür sind zum Beispiel Avocados und Pilze. Viele Ernährungswissenschaftler empfehlen gerade im Winter Vitamin D zu supplementieren. Vitamin-D hat eine ausgesprochen wichtige Aufgabe im Körper, da es in fast allen Organen des Körpers wirkt. Unter anderem ist es für die Kalziumaufnahme im Darm und den Aufbau und Erhalt der Knochen verantwortlich. Ein Vitaminmangel erhöht das Risiko von Knochenkrankheiten wie Osteoporose oder Knochenbrüche. Zudem aktiviert es das Immunsystem und stärkt gegen Abwehrkräfte. Für ältere Menschen ist genügend Vitamin-D daher besonders wichtig.
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