DIY-Basenbad

Ein Basenbad hat eine wunderbar positive Wirkung auf unseren Körper und unser Säuren-Basen-Haushalt. Basische Badesalze können im Handel jedoch ganz schön teuer sein, obwohl die Inhaltsstoffe eigentlich ganz günstig zu beschaffen sind. So lässt sich ein Basenbad auch easy zuhause aus wenigen Zutaten selbst herstellen!

Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Badesalz besteht ein Basenbad nicht nur aus Salz. Um den pH-Wert des Wasser beinflussen zu können (von ungeführ 7 auf 8.5 anzuheben), braucht es eine weitere Zutat. Diese Zutat befindet sich wohl in jedem Haushalt. Sie heisst Natron (Natriumhydrogencarbonat, auch unter den Namen Backsoda, Speisenatron oder Speisesoda bekannt, allerdings nicht zu verwechseln mit Backpulver!). Bereits 100 Gramm davon reichen für ein basisches Vollbad aus. Voilà, fertig ist das Basenbad, mehr braucht es eigentlich gar nicht :-)

Wer jedoch mag, kann gerne noch Salz wie ein Kristallsalz oder reines Badesalz hinzufügen (auch Magnesiumsalze eignen sich wunderbar, das wirkt besonders entspannend und wohltuend vor allem nach körperlicher Anstrengung). Auch reine ätherische Öle können dem Badewasser noch hinzugefügt werden. Lavendelöl sorgt z.B. für Entspannung und Eukalyptus ist super bei Erkältungen.

Damit das Basenbad seine volle Wirkung entfalten kann, sollte die Badedauer mindestens 30 Minuten betragen, gerne auch länger. Für ein Fuss- oder Sitzbad genügt übrigens ein Drittel des Natrons (also ca. 30 g).