Ein warmes Bad ist Erholung pur für Körper und Seele. Um die Wirkung noch zu verstärken, bieten sich verschiedene Badezusätze an, die entspannend, beruhigend und sogar entgiftend wirken. Die verschiedenen Zusätze verwöhnen somit nicht nur die Sinne, sondern tun auch der Haut und der Gesundheit etwas Gutes. Gerade Basen-Bäder wirken sich sehr positiv auf den Körper aus. Es wird grundsätzlich zwischen Schaum- und Ölbad sowie Badesalz und Basisches Badesalz unterschieden: Schaumbad Das Schaumbad gehört zu den beliebtesten Badezusätzen. Der Badezusatz dient in erster Linie dazu, die Haut zu reinigen und den Körper zu erfrischen. Der Pflegeeffekt wird hierbei eher vernachlässigt, da die enthaltenen Tenside die Haut austrocknen und Hautreizungen hervorrufen können. Badeöle Badeöle sind in verschiedenen Formen erhältlich. Reine Öle bieten einen hohen Pflegeeffekt und sind eine Wohltat für die Haut. Fertige Ölmischungen hingegen sind häufig mit Duft- und Farbstoffen versetzt und enthalten Inhaltsstoffe, die eine Schaumbildung bewirken. Ätherische Öle wie z.B. Lavendel wirkt entspannend, während Eukalyptus gut gegen Erkältungen ist. Wer Wert auf möglichst natürliche Pflegeprodukte legt, dann ist ein reines Öl die bessere Wahl. Achtung, gerade bei reinen ätherischen Ölen reichen schon kleine Mengen aus! Badesalz Bei Badesalz handelt es sich um einen grobkörnigen Badezusatz. Wie der Name schon vermuten lässt, besteht es hauptsächlich aus anorganischen Salzen, wie zum Beispiel Natriumchlorid. Vorteilhaft daran ist, dass das Badesalz dem Körper weniger Salz entzieht und es sich dadurch positiv auf die Haut auswirkt. Das Badesalz löst sich im Wasser auf und bietet zumindest zu Beginn einen leichten Peelingeffekt. Vor allem Totes Meer Badesalz eignet sich aufgrund der Mineralstoffe sehr gut bei Hautproblemen und Unreinheiten. Viele Badesalze sind zusätzlich mit Tensiden oder ätherischen Ölen angereichert. Basen-Bad Der Begriff "Basisches Badesalz" ist patentrechtlich nicht geschützt. Das bedeutet jeder Hersteller kann gewöhnliches Badesalz als basisches Badesalz verkaufen. Daher genau hinschauen! (Wer auf Nummer sicher gehen will, kann mit einem Teststreifen den pH-Wert des Badewasser messen, der sollte etwa bei 8 liegen, oder das Basenbad ganz eifach selbst machen :-). Ein Basenbad hat einen positiven Effekt auf die körpereigene Säure-Basen-Balance, da durch das Prinzip der Badeosmose der saure pH-Wert der Haut sanft neutralisiert und angehoben wird. Die Haut wird also durch das basische Wasser entsäuert. Mehr zum Säuren-Basen-Haushalt des Körpers kannst du hier nachlesen. Durch basisches Badesalz wird der pH-Wert im Wasser erhöht, was für einen osmotischen Druck sorgt. Da unsere Haut bekannterweise kein nach aussen abgeschlossenes System, sondern hoch durchlässig ist, kommt es dann zu einem Austausch der Flüssigkeiten in und um unseren Körper – in der Chemie wird dieser Prozess Osmose genannt. Dieser osmotische Effekt sorgt dafür, dass Säuren und Schlacken über die Hautporen förmlich herausgezogen werden. Mit einer sanften Massage (zB. mit einem Schwamm oder einer Bürste) kann man den Effekt noch verstärken, womit das Bindegewebe noch zusätzlich belebt und durchblutet wird. Wer keine Badewanne zuhause hat, kann übrigens auch auf basische Fussbäder oder basische Wickel zurückgreifen. Du kannst ein Basenbad übrigens auch easy zuhause selbst herstellen! Hier findest du die Anleitung dazu.
0 Comments
Leave a Reply. |
Herzlich willkommen!
Hier dreht sich alles um Gesundheit und Wellness auf eine natürliche Art und Weise. Mehr zu mir persönlich findest du hier. |