Die Natur führt uns nicht nur das Wunder dieser Erde vor, auch zur Stärkung unser geistigen und körperlichen Gesundheit leistet die Zeit im Grünen (zum Beispiel bei einem Spaziergang im Wald) eine gute Unterstützung. Hier die genauen Gründe, warum wir mehr Zeit in der Natur verbringen sollten. Zeit in der Natur senkt das Stresslevel
Ein Spaziergang in der Natur sorgt nachweislich für Entspannung. Wie wissenschaftliche Studien zeigen, sinkt die Ausschüttung von Stresshormonen beim Anblick von Bäumen und Pflanzen. Das sorgt für eine fühlbare Entspannung. Puls, Bluthochdruck sowie der Cortisolgehalt im Blut sinkt und unser Herzrythmus reagiert flexibler auf Belastungen. Bereits wenige Minuten in der Natur verbessern zudem unsere Konzentration und heben die Stimmung. Die Natur wirkt dabei fast schon wie Medizin auf den Körper. Nicht ohne Grund empfehlen Mediziner auch bei Depressionen oder kleineren persönlichen Verstimmungen Spaziergänge in einer schönen Naturlandschaft. Spazieren stärkt das Immunsystem Ein Spaziergang wirkt sich positiv auf die Abwehrkräfte des Körpers aus. Die Bewegung und das Einatmen der frischen Luft sind für das körpereigene Immunsystem eine wahre Wohltat. Bei einem Waldspaziergang ist diese Wirkung besonders stark. In der Waldluft befinden sich sogenannte Terpene, welche von Bäumen und anderen Pflanzen produziert werden, um sich gegen Schädlinge schützen zu können. Auf das Immunsystem des Menschen wirken sich diese Stoffe ebenfalls positiv aus, indem sie die Abwehrkräfte gegen Bakterien und Viren stärken. Auszeit für das Gehör Die grosse Geräuschkulisse und der häufige Lärm im Alltag kann das Gehör des Menschen überfordern. Zusätzlicher Stress kann sich unter diesen Umständen irgendwann durch kleine Geräusche im Ohr bemerkbar machen. Damit es gar nicht erst soweit kommt, sollte man den Ohren auch mal eine Auszeit gönnen. Nichts eignet sich dafür besser als ein Spaziergang in der freien Natur abseits des Grosstadtlärms. Lausche dem Vogelgezwitscher oder dem Rauschen eines Bachs und geniesse ansonsten die angenehme Stille. Deine Ohren werden es dir danken! ;-) Waldbaden Beim Waldbaden schlendert man durch einen Wald, um ganz bewusst zu pausieren und nichts zu tun. Es geht darum, die Zeit zu vergessen und wieder anzufangen, zu riechen und zu schmecken. Beim Waldbaden nimmt man die Natur mit allen Sinnen wahr. Der Trend kommt ursprünglich aus Japan und nennt sich dort „Shinrin-Yoku“, das so viel wie „Baden in der Waldluft“ bedeutet. Waldmedizin wird in Japan sogar an Universitäten gelehrt und genaustens erforscht. Shinrin Yoku gibt es in Japan schon seit Jahrzehnten und wird als Therapiemethode von einigen Fachärzten angeboten. Auch in den USA ist Waldbaden eine anerkannte Therapie. Mittlerweile ist der Trend auch in Europa angekommen. Es erschienen bereits einige Bücher zu diesem Thema und Forscher beschäftigen sich zurzeit näher mit dem Phänomen des Waldbadens.
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